Ergebnisse 2. Mannschaft


Zur aktuellen Tabelle geht es hier. Auch die gesamten Partien der Verbandsliga Nord sind verfügbar (direktes Nachspielen).

Runde 9 (06.04.03), Bericht von Holger Kiefhaber:

Zum Saisonausklang hatte es die Zweite mit Mosbach zu tun, die bisher eine sehr ordentliche Saison gespielt hatten und den Klassenerhalt bereits in der letzten Runde durch ein 4-4 mit acht Remisen sicherten. Gegen uns konnten sie nur zu siebt antreten und hatten aber auch an den Brettern kaum Chancen:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 4. 5. 2003  
  Heimverein  
Gastverein  
Mosbach 2052
1,5:6,5
Karlsruher SF II 2172
1 Müller, Matthias 2271
0:1
Pfrommer, Chr. 2246
2 Zimmer, Frank 2038
0:1
Kargoll, Boris 2298
3 Heinrich, Thomas 2078
1:0
Schlager, Thomas 2197
4 Schnirch, Andr. 1989
0:1
Kiefhaber, Veron. 2204
5 Huth, Arno 1956
0:1
Arlt, Reinhard 2148
6 Mattern, Andre´ 2111
0,5:0,5
Kiefhaber, Holger 2156
7 Dr. Rastert, Ralf 1924
0:1
Schwab, Patrick 1991
8 unbesetzt ---
- : +
Müller, Rudolf 2136

Unsere Schwarzbretter erwiesen sich zum Glück als gut vorbereitet auf den 'Grand-Prix-Attack' gegen Sizilianisch (Sc3 mit f4 und Lc4 oder Lb5), den alle drei verbliebenen Mosbacher Weißbretter auftischten. Boris und Veronika erzielten bereits aus der Eröffnung Vorteil, und bei mir stand die selbe Variante zur Diskussion wie mit dem selben Gegner bereits letztes Jahr. Nach 17 identischen Zügen(!) entstand ebenfalls wie letztes Jahr ein Endspiel mit zwei Leichtfiguren meinerseits gegen Turm und Bauer, das mein Gegner (ebenfalls wie letztes Jahr) remis halten konnte. Mal schauen, ob wir das nächstes Jahr wieder diskutieren... ;-)

Nach Rudis kampflosem Sieg konnte als nächstes Patrick nach einem taktischen Fehler seines Gegners den vollen Punkt einfahren. Es folgten Veronika und Reinhard, die jeweils einfach besser waren. In Zeitnot gewann schließlich Boris, sodass es bereits 5-0 für uns stand.Thomas verlor leider nach einem Fehler seine zunächst bessere Stellung, was zusammen mit meinem Remis die anderthalb 'Ehrenpunkte' für Mosbach bedeutete, denn Christoph konnte sein Endspiel souverän gewinnen und den hohen Sieg für uns unter Dach und Fach bringen.

Genau wie die Vierte sind wir damit 'Bester Nicht-Aufsteiger': Zwar mehr Brettpunkte als der Zweite (Slavija), aber leider schlechter verteilt (ein Mannschaftspunkt weniger). Letztendlich waren es die drei Punkte, die wir gegen die zwei Absteiger abgegeben haben, die uns den Aufstieg gekostet haben. Da diese Punktverluste aber verdient waren, waren wir einfach nicht gut genug für den Aufstieg. Glückwunsch nach Viernheim und Slavija!

Mal sehen, wie das nächstes Jahr so läuft...

Runde 8 (06.04.03), Bericht von Holger Kiefhaber:

Die zweite Mannschaft der KSF hatte es in der 8. Runde mit dem Tabellenletzten aus Pforzheim zu tun, der bisher noch ohne jeden Punkt war. Wir konnten dagegen ein richtig starkes Team aufbieten (mit dem neuen Vereinsmeister Martin Preiß am 5. Brett!) und sollten eigentlich einen Pflichtsieg einfahren, um bei einem Ausrutscher der Konkurrenz die Chance zu wahren, bei der Vergabe der Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitzureden.

Doch es kam ganz anders, und unsere Vorstellung lässt sich eigentlich nur mit 'blamabel' bezeichnen:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 6. 4. 2003  
  Heimverein  
Gastverein  
Karlsruher SF II 2160
4:4
SC Pforzheim 1995
1 Schlager, Thomas 2197
0,5:0,5
Leibbrand, Udo 2127
2 Fecht, Hans-Peter 2215
0:1
Mährlein, Christoph 2100
3 WIM Werner, Isabel 2186
0,5:0,5
Müller, Dieter 2059
4 WIM Kiefhaber, Ver. 2204
0:1
Ungerer, Markus 1944
5 Preiß, Martin 2194
1:0
Söhnle, Jürgen 2007
6 Kiefhaber, Holger 2156
1:0
Rogge, Manfred 1937
7 Müller, Rudolf 2136
1:0
Helfrich, Leo 1882
8 Schwab, Patrick 1991
0:1
Schnepel, Thomas 1905

Ein Unentschieden, das sogar eher glücklich für uns war, was die Höhe der Blamage noch unterstreicht!

Einige Zahlen zur Verdeutlichung: Unser DWZ-Schnitt über 150 Punkte besser als der Schnitt des Gegners; und auch noch über 30 Punkte besser als die beste Einzel-DWZ eines Gegners. Die drei Niederlagen: Drei KSFler mit Schnitt 2137, die bisher 11 Punkte aus 15 Partien geholt hatten, gegen drei Gegner mit Schnitt 1972, die bisher 7 Punkte aus 18 Partien geholt hatten. Die vier Weißpartien: Vier KSFler mit Schnitt 2142, bisher 14/22, gegen vier Pforzheimer mit Schnitt 1963, bisher 8,5/25. Ergebnis: Ein glücklicher Punkt durch Zeitüberschreitung.

Auch wenn dieser Misserfolg nicht die erfolgreiche Saison schmälern soll, die die Zweite bisher absolviert hat, ist er doch ein Zeichen dafür, dass das Team für die Oberliga nicht stark genug wäre.

Dabei ging es nach verhaltenem Beginn zunächst eher gut los für uns: Rudi spielte diesmal mit Schwarz, konnte aber dennoch früh Material- und Zeitvorsprung gepaart mit Angriff erreichen. Noch vor der Zeitkontrolle musste der Gegner aufgeben. Auch Martin hatte als Nachziehender seinen Mehrbauern aus der Eröffnung souverän verteidigt und durch einige weitere starke Züge noch die Qualität erobert, was wenig später zum Sieg führte. Thomas und Isabel hatten zwei sichere Schwarzremisen beigesteuert.

Aber um die Weißen sah es nicht so gut aus: Hans-Peter sah sich Druck auf seine Stellung ausgesetzt und hatte die klar schlechtere Zeit. Veronika konnte in einer Stellung mit hängenden Bauern keine Initiative entfachen und kam in positionelle Schwierigkeiten. Der Verfasser hatte mit viel Mühe einen Vorteil aus einer langweiligen Eröffnung herausgeholt, setzte aber den Angriff ungenau fort, sodass die Partie völlig offen in die Zeitnot ging. Patrick unterlief ein taktischer Überseher, der ihn eine Figur gegen zwei Bauern kostete.

In Zeitnot ging es dann Schlag auf Schlag: Hans-Peter verlor durch Zeitüberschreitung, Veronika musste wenig später ebenfalls aufgeben, nachdem sie entscheidend in materiellen Nachteil geraten war. Mein Gegner und ich patzten in höchster Zeitnot peinlichst hin und her, was seinen Höhepunkt im 36. Zug fand: Der Pforzheimer schaffte es, in einem Zug seine Fritz-Bewertung um 20 Punkte sinken zu lassen (von +15 für ihn dank eines vernichtenden Doppelschachs zu -5 dank Mehrturm für mich) und gleichzeitig die Zeit zu überschreiten!

So hatten wir wenigstens vier Punkte auf dem Konto, was dann zum Mannschaftsunentschieden führte, als Patrick seine Partie schließlich aufgeben musste.

Slavija und Viernheim nahmen die Hürden in Neckargemünd und Walldorf mit sicheren Siegen und dürften damit schon vor der letzten Runde als Aufsteiger in die Oberliga feststehen.

Aber jetzt widmen wir uns erst einmal dem Badischen Schachkongress, der am 26.4. seinen krönenden Abschluss in unserer Jubiläumsfeier mit tollem Programm findet - also den Termin am besten gleich vormerken!

Runde 7 (23.03.03), Bericht von Holger Kiefhaber:

gestern war das Nachholspiel aus der siebten Runde zwischen Viernheim II und KSF II, das wegen der Frauenbundesliga verlegt wurde. Es war das Spiel des Tabellenführers gegen den Zweiten, konnte also getrost als Topspiel bezeichnet werden.

Während Viernheim nur nicht verlieren durfte, konnten wir uns eigentlich keinen Punktverlust mehr leisten, weil sonst die punktgleichen Verfolger von Slavija an uns vorbeiziehen würden und wir dadurch vom zweiten Tabellenplatz (der nach momentaner Lage auch noch zum Aufstieg langen würde) auf den dritten Platz zurückfallen würden.

Wir konnten auch wieder eine schlagkräftige Truppe aufbieten; zum ersten Mal in dieser Saison mit Isabel und Hans-Peter an den Spitzenbrettern. Trotzdem langte es nach spannendem Kampf leider nur zu einem letztendlich etwas unglücklichen 4-4.

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 23. 3. 2003  
  Heimverein  
Gastverein  
Viernheim II 2078
4:4
Karlsruher SF II 2154
1 Tresch, Ralf 2199
0,5:0,5
WIM Werner, Isabel 2186
2 Schmidt, Stefan 2182
0,5:0,5
Fecht, Hans-Peter 2215
3 Klee, Helmut 2112
0,5:0,5
Preiß, Martin 2194
4 Vidonyak, Nellya 2167
0,5:0,5
WIM Kiefhaber, Ver. 2204
5 Birnbaum, Detlev 2116
0:1
Kiefhaber, Holger 2156
6 Marschall, St. 1963
1:0
Arlt, Reinhard 2148
7 Geiger, Bernd T. 1946
1:0
Müller. Rudolf 2136
8 Horn, Hans-M. 1936
0:1
Schwab, Patrick 1991

Nach einer halben Stunde hatten sich Veronika und Nelly, die letzte Woche noch gemeinsam für das Frauenteam auf Punktejagd gingen, an Brett 4 friedlich getrennt; dann jedoch tat sich erst einmal längere Zeit nichts.

Doch es gab erfreuliche Tendenzen: Isabels Gegner hatte die Eröffnung misshandelt und musste froh sein, mit einem Minusbauern im Endspiel gelandet zu sein. Der Berichterstatter hatte beim Frühstück noch gejammert, wie lange schon kein Gegner mehr in die Vorbereitung gelaufen war - und prompt tat ihm der gegnerische MaFü den Gefallen! Es kam die Variante aufs Brett, in der ich die letzte Woche (zwar ziellos und ineffizient, aber immerhin...) immer mal wieder nach 'der Wahrheit' gesucht hatte, was mir einen ordentlichen Zeitvorsprung und eine gute Stellung einbrachte.

Martin und sein Gegner hingegen hatten nach anderthalb Stunden eine Theoriestellung aus einer Hauptvariante des Fianchetto-Königsinders auf dem Brett. Nach einigen weiteren Zügen und viel weiterer verbrauchter Zeit wurde hier in ausgeglichener Stellung Frieden geschlossen, ebenso wie am benachbarten zweiten Brett, an dem Hans-Peter den 'Weißaufschlag' von Stefan Schmidt neutralisieren konnte und ein problemloses Remis erreichte. Allerdings hatte sich Rudi inzwischen verkombiniert und hatte einen Minusbauern, immerhin mit knapper Zeit beim Gegner. Reinhard hatte eine schön aktive Stellung, ebenfalls bei besserer Zeit.

Leider passierten in Zeitnot genau an diesen Brettern wohl Unglücke, die bei beiden Brettern zu Verluststellungen führten. Aufgrund doch wieder sehr knapper eigener Zeit kann ich zwar nicht aus erster Hand davon berichten, dafür schaffte ich es endlich mal, eine Gewinnstellung trotz hoher Zeitnot relativ souverän zu verwerten. Rudi und Reinhard war soviel Material abhanden gekommen, dass beide aufgeben mussten.

Zwischendurch hatte Patricks Gegner allerdings dankenswerterweise völlig ohne Not einen wichtigen Bauern im Doppelläuferendspiel eingestellt, was uns dann auch den vollen Punkt an diesem Brett einbrachte. So lag es an Isabel, die inzwischen in einem Endspiel mit Turm, a-Bauer und falschem Läufer gegen Turm plus a- und b-Bauer gelandet war, evtl. sogar beide Mannschaftspunkte für die KSF zu sichern. Ihr Gegner verteidigte sich allerdings zäh und erzwang durch eine Pattmöglichkeit mit Turm gegen Turm und Läufer das Remis, was Viernheim einen vielumjubelten Mannschaftspunkt einbrachte.

Wir hingegen müssen schauen, dass wir unsere beiden noch ausstehenden Kämpfe gewinnen und dann auf eventuelle Ausrutscher unserer Konkurrenz aus Viernheim und Slavija hoffen. In zwei Wochen geht es schon wieder weiter, und danach wissen wir ja schon wieder ein bisschen mehr...

Runde 6 (08.02.03), Bericht von Holger Kiefhaber:

Parallel zu unserer Ersten spielten die Mannschaften 2-7 in der Walter-Eucken-Schule, in die wir ausgewichen waren, um der Faschingsveranstaltung im Bürgerzentrum zu entgehen (den Spruch mit den 'anderen Narren' hatte ich letztes Jahr schon, oder?).

Die Zweite hatte es mit Ladenburg zu tun; nominell durchaus eine der besseren Mannschaften der Verbandsliga. Dabei versuchte sie es mit einer eher ungewöhnlichen Taktik:

Mit Weiß ein relativ frühes Remis in unklarer oder besserer Stellung, und die Schwarzen mit unklaren oder schlechten Stellungen bei teilweise riesigem Zeitnachteil sollten es dann rausholen. Eigentlich erstaunlich, dass dabei überhaupt noch ein (auch eher glücklicher) Punktgewinn herausgesprungen ist:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 09.02.2003  
  Heimverein  
Gastverein  
Karlsruher SF II 2159
4:4
Ladenburg 2131
1 Pfrommer, Chr. 2246
0:1
Jurlina, Robert 2197
2 Schlager, Thomas 2197
0,5:0,5
Dr. Heß, Markus 2182
3 Kiefhaber, Veron. 2204
1:0
Geyer, Bernhard 2157
4 Preiß, Martin 2194
0,5:0,5
Dr. Schrepp, M. 2180
5 Arlt, Reinhard 2148
1:0
Blössl, Walter 2152
6 Müller, Rudolf 2136
0,5:0,5
Benend, Andreas 2056
7 Kiefhaber, Holger 2156
0:1
Villing, Dieter 2074
8 Schwab, Patrick 1991
0,5:0,5
Müller, Erich 2053

Zuerst willigte Thomas in eine Zugwiederholung ein, dann war es Patrick, der seine Partie remis gab. Auch Martin hatte zuwenig Zeit, um seine interessante Stellung weiter zu spielen, also wurden auch hier die Punkte geteilt. Christoph ließ wieder die Zeit bis auf weniger als zwei Minuten für knapp 20 Züge ablaufen, mogelte sich knapp noch über die Zeitkontrolle, musste dann aber aufgeben. Veronika hatte inzwischen gewonnen, sodass nur noch die Bretter 5-7 kämpfen.

Hier wurde zunächst der Verfasser das Opfer einer Glanzpartie: Trotz Turm und Figur mehr wurde der schwarze König in einem Opferangriff erlegt, den auch nicht wie gewöhnlich die üblichen Verdächtigen (Fritz, Shredder) mit leichter Hand in der Analyse zurückschlagen! Glückwunsch an den alten Kämpen Dieter Villing, der sich damit für die schlimme Niederlage im Vorjahr revanchieren konnte.

So kämpften also noch Rudi und Reinhard um wenigstens einen Mannschaftspunkt. Während Rudi in einem symmetrischen Turmendspiel sein erstes Remis in dieser Saison abgeben musste, suchte sich Reinhard genau den richtigen Zeitpunkt aus, um die Serie 'Reinhard und Holger liefern immer das gleiche Ergebnis ab' zu durchbrechen: Mit feinem Spiel gewann er die Partie und sicherte uns das 4-4!

Damit sind wir wieder Tabellenzweiter hinter Viernheim, gegen die es in der nächsten Runde zu einer Vorentscheidung an der Tabellenspitze kommt. Punktgleich mit uns lauert auf Platz 3 Slavija auf eventuelle Ausrutscher...

Schaun wir mal, was die nächste Runde bringt!

Runde 5 (19.01.03), Bericht von Holger Kiefhaber:

Die gute Nachricht zuerst: Die Zweite ist Tabellenführer!

Allerdings sind wir nicht so richtig glücklich über die Art und Weise, auf die das zustande gekommen ist, denn wir verdanken die Tabellenführung nur der hohen Niederlage des bisherigen Ersten Viernheim, der 2-6 gegen Slavija unter die Räder kam, womit Slavija selbst wieder im Rennen ist.

Die schlechte Nachricht: Wir selbst lieferten eine schwache Vorstellung ab und verloren verdient. Obwohl wir nominell ganz klarer Favorit waren (150 DWZ-Punkte Vorsprung im Schnitt!), mussten wir die Punkte in Weinheim lassen.

Die Einzelergebnisse:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 19.01.2003  
  Heimverein  
Gastverein  
Weinheim 2000
4,5:3,5
Karlsruher SF II 2159
1 Müller, Jens 1955
0,5:0,5
Pfrommer, Chr. 2246
2 Dr. Schröder, V. 2122
0,5:0,5
Schlager,Thomas 2197
3 Roes, Helge 2107
0,5:0,5
WIM Kiefhaber, Ver. 2204
4 Auer, Peter 2073
1:0
Preiß, Martin 2194
5 Lieder, Christian 2017
0,5:0,5
Kiefhaber, Holger 2156
6 Großberger, Jg. 1995
0,5:0,5
Arlt, Reinhard 2148
7 Pitic´, Mustafa 1851
0:1
Müller, Rudolf 2136
8 Miethke, Jörg 1879
1:0
Schwab, Patrick 1991

Dabei fing es (wie fast üblich) verheißungsvoll mit einem relativ schnellen Sieg von Rudi an: 5 aus 5 - Respekt!
Danach wurde es aber zäh: Die restlichen Weißbretter bemühten sich darum, Vorteil nachzuweisen, während die Schwarzbretter unter Druck gerieten. Besonders Patrick hatte erneut Probleme gegen den c3-Sizilianer, den der Gegner diese Saison schon gegen Slavija zum Sieg führte, und hatte früh eine schwierige Stellung bei schlechter Zeit.

Veronika und ich konnten den zwischenzeitlichen Vorteil nicht weiter verdichten und remisierten. Dabei war bei mir natürlich der Hintergedanke, dass ich durch mein Remis auch Reinhard zu einem halben Punkt aus seiner schlechten Stellung verhelfen könnte - schließlich haben wir bisher in allen Kämpfen das gleiche Ergebnis abgeliefert! ;-)

Thomas konnte die leichte gegnerische Initiative ausbremsen und teilte ebenfalls den Punkt. Martin verschärfte in unklarer Stellung das Spiel, da Reinhard und Patrick schlecht standen und nicht klar war, ob Christophs klarer Vorteil auch zum Sieg langen würde. Leider gab Christoph dann seine gute Stellung gegen den 300 Punkte schwächeren Gegner in leichter Zeitnot Remis, obwohl er eigentlich spielen sollte. Martins Bauernopfer erwies sich leider als zu spekulativ; noch dazu hatte er einen Zug zu viel notiert, sodass er (allerdings in kaputter Stellung) durch ZÜ im 40. Zug verlor.

Zwar konnte Reinhard durch genaues Spiel seine schlechte Stellung zusammenhalten, doch Patrick verlor schließlich nach knapp 6 Stunden, sodass die Mannschaftsniederlage feststand.

Naja, haken wir diesen Kampf ab, nehmen als positives Ergebnis des Tages die Tabellenführung nach Brettpunkten und konzentrieren wir uns auf die bevorstehenden schwierigen Aufgaben gegen Ladenburg und Viernheim!

Runde 4 (15.12.02), Bericht von Holger Kiefhaber:

Die Zweite hatte es mit Walldorf zu tun, gegen die wir letztes Jahr mühsam ein 4-4 errungen hatten, indem wir die beiden letzten laufenden Partien aus dem Familienduell Haas gegen Kiefhaber zum Remis führten.

Nominell waren wir dieses Jahr nicht stärker und Walldorf kaum schwächer als letztes Jahr, aber trotzdem lief es wie am Schnürchen!

Die Ergebnisse:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 15.12.2002  
  Heimverein  
Gastverein  
  Karlsruher SF II 2128
7:1
Walldorf 2042
1 Mäser, Pascal 2204
1:0
Dergileva, Larissa 2183
2 Preiß, Martin 2194
0,5:0,5
Dr. Haas, Fr.-M. 2127
3 WIM Kiefhaber, Ver. 2204
1:0
Haas, Michael 2046
4 Arlt, Reinhard 2148
1:0
Schell, Peter 2071
5 Kiefhaber, Holger 2156
1:0
Teuber, Andreas 2081
6 Müller, Rudolf 2136
1:0
Oberling, Rudi 1990
7 WIM Muller, Anne 1993
0,5:0,5
Schalke, Manfred 1908
8 Schwab, Patrick 1991
1:0
Barker, Peter 1933


Schon relativ früh sah es ganz gut für uns aus (diese Saison einer meiner Lieblingssätze... ;-): Rudi hatte Angriff und großen Zeitvorteil, Pascal konnte eine schöne Französisch-Stellung erreichen mit ebenfalls besserer Zeit und ich selbst konnte einigermaßen ungestört einen Königsangriff gegen den Damenbauern-Beton meines Gegners aufbauen. Veronika war aus der Eröffnung direkt in einem günstigen Endspiel gelandet, und umgekehrt waren nirgends Probleme für uns zu erkennen.

Den Auftakt machte dann tatsächlich der Berichterstatter selbst, der zwar wieder wenig Zeit hatte (verstärkt durch das extrem flotte Spiel des Gegners: eine Stunde für die ganze Partie!), aber rechtzeitig undeckbare Mattdrohungen aufbauen konnte. Direkt danach gewann Rudi durch ZÜ, sodass wir nach ca. drei Stunden schon eine beruhigende Führung hatten.

Anne bekam von ihrem Gegner ein Remis abgeklammert, aber dafür konnte Pascal, der im Endspiel gewann, nachdem es zwischendurch nicht mehr so klar vorteilhaft ausgesehen hatte, unseren Vorsprung noch ausbauen. Reinhart hatte wieder eine mutige Partie mit Königsangriff gespielt und hatte diesmal endlich auch das Glück des Tüchtigen, als sein Gegner in den letzten Zügen der Zeitnot seine gute Stellung zum Verlust verdarb. Martin hatte in einem besseren Turmendspiel in Zeitnot das Remisangebot seines Gegners angenommen.

Patrick Schwab (links) gewinnt gegen Barker

Schließlich konnte auch Patrick gewinnen, der seinem Gegner sauber Material abgenommen hatte und das nach Abwehr einiger letzter Gegenangriffe auch heimfahren konnte. Und in der letzten Partie dieser Großveranstaltung mit mehr als 50 Einzelpartien stellte schließlich Veronika durch ihren Sieg (erneut in einem Duell Kiefhaber-Haas...) das 7-1 Endergebnis her!

Nach wie vor ist die Zweite damit hinter Viernheim (mit ebenfalls vier hohen Siegen und einem halben Brettpunkt mehr) Tabellenzweiter und überwintert damit in einer sehr guten Ausgangsposition!

Runde 3 (24.11.02), Bericht von Holger Kiefhaber:

In der dritten Runde der Mannschaftskämpfe hatte es die zweite Mannschaft der KSF in der Verbandsliga gestern mit Neckargemünd zu tun, die uns letztes Jahr noch zu siebt verdient geschlagen hatten.

Die Zweite musste im Vergleich zu den Vorrunden ohne Christoph, Boris, Thomas und Martin antreten, während Neckargemünd, die noch die letzte Runde zu fünft und in ganz schwacher Aufstellung gespielt hatte, gegen uns so ziemlich alles aufbot, was sie haben und uns dadurch nominell deutlich überlegen waren.

Um so erfreulicher der klare Sieg der Zweiten; und auf die Frage, ob das Ergebnis denn glücklich war, muss die eindeutige Antwort lauten: 'Ja - für die Gäste!', denn in beiden Verlustpartien hatten die KSF ebenfalls zwischendurch Gewinnstellungen, wobei sich besonders der Autor beim Verbaseln einer Stellung hervortat, die auf der inzwischen allgegenwärtigen Fritz-Skala bereit mit +4 bewertet wurde!

Die Einzelergebnisse:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 24.11.2002  
  Heimverein  
Gastverein  
  Karlsruher SF II 2107
6:2
Neckargemünd 2135
1 WIM Kiefhaber, Veron. 2204
1:0
FM Tabernig, B. 2324
2 Kiefhaber, Holger 2156
0:1
Jacob, Volker 2328
3 Arlt, Reinhard 2148
0:1
Egartner, Wolfgg. 2171
4 Müller, Rudolf 2136
1:0
Schmitt, Thomas 2184
5 Steinhart, Karl-H. 2148
1:0
Schmidt, Ulrich 2121
6 Zimmermann, Paul 2056
1:0
Reimold, Dirk 2048
7 Scheynin, Julia 2016
1:0
Link, Alexander 2068
8 Schwab, Patrick 1991
1:0
Fahrion, Guido 1837

Der Kampfverlauf schien sich schon recht früh günstig für uns zu entwickeln:
Rudi hatte in der Revanchepartie für die Niederlage letztes Jahr einen Bauern gewonnen, Paul hatte starken Königsangriff und einen Mehrbauern (wobei ich mich tatsächlich durch zweimaliges Nachzählen vergewissern musste, dass er für die Stellung wirklich keine Figur geopfert hatte), Karl-Heinz konnte den gegnerischen Minoritätsangriff kontern und selbst Druck entfalten, Julias Gegner ließ ganz früh die Zeit ablaufen, und Veronika hatte aus einer Wolga-ähnlichen Stellung heraus sehr schönes Gegenspiel entwickelt, das nach Rückgewinn des Bauern ganz typisch das Pendel sofort zu Gunsten von Schwarz ausschlagen ließ.
Reinhard und ich standen unklar mit Tendenz zu besser für uns, Patrick schien ebenfalls leichten Vorteil zu haben.

Den Auftakt machte dann tatsächlich Paul, als nächstes folgte für den Berichterstatter etwas überraschend Patrick, bei dem ich gar nicht mitbekommen hatte, wie es so schnell zu Ende ging.
In Zeitnot folgte dann als nächstes meine wie oben beschrieben dämliche Niederlage, bevor Veronika den alten Abstand wieder herstellte. Durch Siege von Karl-Heinz und Julia konnten wir den Mannschaftskampf bereits für uns entscheiden, bevor Rudi, der seinen Mehr-Freibauern zwischendurch eingestellt hatte, ein Damenendspiel doch noch gewinnen konnte.
Als letztes verlor Reinhard etwas unglücklich, der lange auf Gewinn gespielt hatte, dann in einem schlechten Endspiel mit Türmen und ungleichen Läufern gelandet war und dort schließlich durch einen taktischen Trick überrumpelt wurde.

Trotzdem ein toller Sieg, der auch in dieser Höhe verdient war und andeutet, dass die Zweite dieses Jahr viel stärker auftritt als noch in der letzten Saison und durchaus an der Tabellenspitze ein Wörtchen mitreden kann!

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Veronika Werner (ehemals) trägt inzwischen den gleichen Nachnamen wie der Verfasser - es bleibt der Phantasie des Lesers überlassen, sich den Grund dafür auszudenken... ;-)

Runde 2 (06.10.02), Bericht von Holger Kiefhaber:

Geheimnisvoll quietscht eine Schranktür in ihren Angeln. Halblaute Stimmen murmeln Geheimformeln, während der Wind um das Haus heult.

Jeder Versuch, den Raum unauffällig zu verlassen, scheitert am knarzenden Boden, der jeden Schritt verrät. Sind die KSF rettungslos verloren? Nein, die zweite Mannschaft der KSF hat nicht etwa eine Halloween-Feier auf den 27.10. vorgezogen, sondern nur den Mannschaftskampf der zweiten Runde in Sandhausen.

Dort allerdings sorgten die Räumlichkeiten (unter anderem mit einem Fußboden, gegen den die Dielen in der 'Deutschen Eiche' lautlos erscheinen würden), und die Rahmenbedingungen mit zwei sehbehinderten Gegnern, sodass alle Züge angesagt wurden, für eine ungewohnte Geräuschkulisse, die teilweise durchaus als störend empfunden wurde. Nach dem Ende der Partie wurde wahlweise munter in Zimmerlautstärke am Brett analysiert oder eine Tüte Chips zum Bier geöffnet, was dazu führte, dass Boris die letzte noch laufende Partie teilweise unter Bedingungen spielte, die an ein vollbesetztes Blitzturnier im Tullabad erinnerten.

Aber das soll kein Vorwurf an die Verantwortlichen der Sandhausener Heimmannschaft sein: Für den Boden im Haus der Vereine (ansonsten ein gut geeignetes Spiellokal) können sie ja wenig, und vielleicht ging es in der Landesliga (aus der Sandhausen in der letzten Saison aufgestiegen ist) durchaus noch ein bisschen familiärer zu...
Wir wurden jedenfalls mit einer perfekten Wegbeschreibung vorbereitet und freundlich empfangen, auch wenn das angekündigte Sturmtief 'Jeanett' bei einem einzelnen Spieler der Gastgeber(!) für Sorgen bzgl. der Heimfahrt nach Frankfurt sorgte, die im Vorfeld etwas Unruhe verbreiteten.

An den Brettern gab es dann am Erfolg der nominell klar überlegenen KSF wenig zu deuteln. Die Einzelergebnisse:

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 27 10. 2002  
  Heimverein  
Gastverein  
  Sandhausen 1992
2,5:5,5
Karlsruher SF II 2166
1 Müller, Waldemar 2102
0:1
Kargoll, Boris 2298
2 Bischoff, Dieter 2100
0,5:0,5
Schlager, Thomas 2197
3 Pritz, Thomas 2063
0:1
Werner, Veronika 2204
4 Bounianer, Vlad. 2095
0,5:0,5
Preiß, Martin 2194
5 Schulz, Gert 2034
0,5:0,5
Kiefhaber, Holger 2156
6 Zimmermann, B. 1880
0,5:0,5
Arlt, Reinhard 2148
7 Sauter, Claus 1856
0:1
Müller, Rudolf 2136
8 Lutz, Oliver 1804
0,5:0,5
Schwab, Patrick 1991

Früh deutete sich ein klarer Sieg an: Veronikas Gegner misshandelte die Eröffnung und ließ anschließend bei dem Versuch, seinen unrochierten König vor direktem Ungemach zu schützen, auch noch die Zeit ablaufen. Rudi war ebenfalls früh mit klar besserer Zeit in einem Endspiel mit Mehrbauer gelandet. Nachdem auch noch Reinhard mit einem taktischen Motiv Material- und Stellungsvorteil erreichen konnte, durfte mit einem klaren Sieg gerechnet werden, da auch die anderen Partien eher gut für uns standen.

Die Gegenwehr der Heimmannschaft fiel auch nicht besonders entschieden aus: Munter wurden uns Remisen angeboten, obwohl der Stand des Mannschaftskampfs eigentlich ein Weiterkämpfen erfordert hätte.

So fiel es der Reihe nach dem Verfasser, Martin (jeweils in leicht besserer Stellung, die vielleicht zuvor noch bessere Möglichkeiten geboten hätte) und Reinhard (der nach einem Übersehen nicht mehr besser stand) leicht, die Remisangebote anzunehmen. Patrick und Thomas lehnten zunächst ab. Nachdem Veronika und Rudi souverän gewonnen hatten, wurden dann doch auch an den Brettern 2 und 8 die Punkte geteilt, sodass der Mannschaftserfolg bereits unter Dach und Fach war. Schließlich gewann auch Boris sein Turmendspiel und sorgte für den 5,5-2,5 Endstand.

So entkamen wir schließlich dem 'Geisterhaus' unbeschadet mit zwei Punkten im Gepäck, und auch der pfeifende Sturm auf der Rückfahrt richtete zum Glück keine Schäden an.

Weiter so, KSF II! :-)

Runde 1 (06.10.02), Bericht von Holger Kiefhaber:

Am gestrigen Sonntag stand für die zweite Mannschaft der KSF bereits die erste Runde der Mannschafskämpfe auf dem Plan, da dieser Kampf aufgrund der Überschneidung mit der Frauen-BL am nächsten WE um eine Woche vorverlegt wurde (sonst wären zumindest MaFü der Frauen und MaFüIn der Zweiten ausgefallen...).

Wir mussten zwar einige Ausfälle beklagen, konnten aber trotzdem eine ordentliche Mannschaft aufbieten und wollten versuchen, seit langer Zeit mal wieder den ersten Kampf der Saison mit der Zweiten zu gewinnen. Gegner war der starke Aufsteiger Slavija Karlsruhe um Hajo, der allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht geschwächt in die Verbandsliga starten muss.

Es entwickelte sich ein offener Kampf, von dessen Zeitnotphase ich allerdings nur aus zweiter Hand berichten kann (warum wohl...?!).

2 Verbandsliga Nord  
Datum: 6. 10. 2002  
  Heimverein  
Gastverein  
Karlsruher SF II
2172
5:3
Slavija KA
2123
1 Pfrommer, Chr. 2246
1:0
Vatter, Hans-Joa. 2303
2 Kargoll, Boris 2298
1:0
Roth, Markus 2171
3 Werner, Veron. 2204
1:0
Seelinger, Lorenz 2210
4 Schlager, Th. 2197
0,5:0,5
Nadj, Christian 2125
5 Kiefhaber, H. 2156
0:1
Andersen, H.-C. 2148
6 Arlt, Reinhard 2148
0:1
Baur, Peter 2133
7 Schwab, Patrick 1991
0,5:0,5
Weiler, W. 1950
8 Müller, Rudolf 2136
1:0
Cserba, Andras 1940

Thomas machte früh Remis, und Rudi sorgte mit einer typischen, schnell vorgetragenen Partie für die Führung, mit der es in die Zeitnot ging. Hier begaben sich außer den üblichen Pannen auch noch 'lustige' Begebenheiten wie diese: Der Spieler von Slavija an Brett 7 hatte sich bereits vorher durch eingeschaltetes Handy und telefonieren noch im Spielsaal bemerkbar gemacht, die entsprechende Ermahnung aber wohl einfach ignoriert. In höchster Zeitnot (weniger als 5 Minuten Restbedenkzeit für beide Spieler in Summe) an einigen Bretter klingelte dann sein Handy, während er am Brett saß, woraufhin er auch noch ungerührt ranging und zu plaudern anfing! Unglaublich...

Obwohl das tatsächlich extrem störend war, kann es leider nicht als Entschuldigung für die Niederlage des Verfassers in Zeitnot dienen, da ich die Partie in einem komplexen königsindischen Mittelspiel schon vorher durch das Auslassen stärkerer Angriffsfortsetzungen verdorben hatte. Auch Reinhard Arlt verlor bei seinem Debüt für die KSF gegen Pater in einer interessanten französischen Partie.

Dann waren aber erst einmal wieder wir dran: Veronika hatte in einer schönen Partie gegen Lorenz Seelinger (ehemals Smreczany) den vollen Punkt geholt - nach meiner Zählung übrigens einer von stolzen vier Ex-KSFlern (plus ein Ex-KSF-Vereinsmeister) auf Seiten Slavijas! Boris konnte nach einer stürmischen Zeitnotphase gegen unseren ehemaligen Vereinsmeister Markus Roth gewinnen.

Christoph war gegen Hajo direkt aus der Eröffnung in ein Turmendspiel gekommen, in dem er zwar einen Minusbauern hatte, aber die gesundere Bauernstruktur und die besseren Möglichkeiten, mit seinen Türmen Aktivität zu entfalten. Nachdem Hajo dann einige ungenaue Züge eingeflochten hatte, konnte Christoph in Zeitnot sogar ein Remisangebot ablehnen und den Punkt nach der Zeitkontrolle nach Hause bringen, so dass der Mannschaftssieg unter Dach und Fach war.

Die längste Partie hatte einmal mehr Patrick, der ein schwieriges Endspiel zäh verteidigte und schließlich mit einem Remis den 5-3 Erfolg abrundete.

So kann's weitergehen!

Ma-Führer: Veronika Werner