Ergebnisse 5. Mannschaft

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9. Runde (02.05.2004):

8. Runde (04.04.2004):

Gegen den Tabellenletzten schafften wir nur ein Unentschieden. Dennoch reichte es für den Aufstieg in die Bezirksklasse, da unser direkter Verfolger (SK Durlach II) sein Heimspiel verlor. Nachdem einige Stammspieler nicht spielen konnten, stellten sich freundlicherweise zwei Ersatzspieler (Paul Dolland und Jürgen Berger) zur Verfügung.

Zu Beginn des Mannschaftskampfes stellte Thomas leider einen Offizier ein und verlor daraufhin bald die Partie. Ich erreichte in der Eröffnungsphase Vorteil, verspielte diesen jedoch durch; eine leichtfertige Spielweise. Am Ende war das Remis unvermeidlich. Nach einem weiteren Remis durch Jürgen brachten uns die Siege von Boris und Kevin in Führung, Boris überraschte seinen Gegner mit einem undeckbaren Mattangriff, während Kevin den Mattangriff seiner Jöhlinger Gegenspielers mit einer erfolgreichen Attacke auf dessen König beantwortete.

Etwas unglücklich verlor Herr Dolland. Eine Unachtsamkeit verschaffte seinem Gegenspieler einen Freibauern auf der h-Linie verbunden mit positionellem Vorteil. Dies konnte Herr Dolland angesichts seiner Zeitnot (5 Minuten für den Rest der Partie) nicht mehr ausgleichen. Gleich anschließend akzeptierte Carsten in einem Turm-Bauern-Endspiel das gegnerische Remisangebot. Davor war es Manfred gelungen, das Damenendspiel trotz Minusbauern remis zu halten.

Am Ende ist allen Mannschaftsmitgliedern zu danken, die durch ihre Einsatzbereitschaft den Aufstieg ermöglichten. Insbesondere Manfred und Kevin unterstützten dabei tatkräftig den Mannschaftsführer.

7. Runde (21.03.2004):

Mit dem knappst möglichen Ergebnis gewann die 5. Mannschaft und behielt damit ihre "weiße Weste".

Nach zwei Remisen von Luis und mir besiegte Boris den Ehrenpräsidenten des badischen Schachverbandes. Ein weiterer Sieg von Herrn Krebs, der bereits in der Eröffnungsphase einen Offizier eroberte und diesen Vorteil souverän in einen gewonnenen Punkt umsetzte, schien uns vorzeitig auf die Siegesstraße zu bringen.

Doch anschließend folgten zwei unglückliche Niederlagen. Manfred verlor in besserer Stellung auf Zeit; Thomas übersah in hoher Zeitnot ein zweizügiges Matt und stellte statt dessen seine Dame ein.

Jedoch gelang es Carsten, seine Partie, in der er sehr passiv stand, umzudrehen und seinen Kontrahenten durch einen Bauernvorstoß, am Königsflügel zu überrumpeln.

Kevin hielt das für den Mannschaftssieg wichtige Remis. Zwar musste Kevin seinen Turm gegen einen Läufer hergeben; aber sein schon weit vorgerückter Freibauer glich diesen Nachteil aus. Der Gegner war gezwungen, die Qualität zurückzuopfern, um den Freibauern an der Umwandlung in eine Dame zu hindern. Anschließend war das Remis unvermeidlich.

6. Runde (29.02.2004):

Mit 5,5 zu 2,5 konnte sich die "Fünfte" gegen die 2. Mannschaft des Postsportvereins, bei der die beiden hinteren Bretter nicht besetzt waren, deutlich durchsetzen.

Carsten kam gut aus der Eröffnung heraus und griff sogleich den Königsflügel an. Dadurch gewann Carsten zunächst einen Offizier und wenig später die Partie. Nach der Niederlage von Thomas gelang es Boris, durch druckvolles Spiel den weißen König in Bedrängnis zu bringen. Das Matt wollte sich der Gegner nicht zeigen lassen.

Kevin, der am Spitzenbrett bislang noch keine Partie verloren hat, stellte durch sein Remis den Mannschaftssieg sicher. Zu diesem Zeitpunkt stand Fabian bereits sehr bedenklich. Er hatte sich zunächst eine gute Stellung erarbeitet, ging anschließend auf Bauernfang und unterschätzte dabei einen Gegenangriff. Da das Matt nicht mehr zu parieren war, musste Fabian die Waffen strecken.

Luis konnte schließlich erst nach zäher Gegenwehr dank einiger ungenauen Zügen seines Gegenübers den vollen Punkt erkämpfen.

5. Runde (01.02.2004), von Jürgen Klingenberg:

Sehr schwer taten wir uns gegen den Aufsteiger aus Ettlingen. Nur mühsam gewannen wir knapp mit 4,5 : 3,5. Boris verlor bereits in der Eröffnungsphase Material und wenig später die Partie. Fabian gab sich mit Remis zufrieden, nachdem sein Angriff nicht vorangekommen war.

Ich übersah in einem Anfall von Schachblindheit einen zweizügigen Damengewinn mußte ich in das Remis einwilligen, da meine Stellung schlechter war. Carsten hatte auch Material eingebüßt, was sein jugendlicher Gegner konsequent verwertete. So stand es auf einmal 1 : 3 gegen uns.

Doch Siege von Manfred (unser bester Punktesammler mit 4 Siegen aus 4 Partien), Luis (auch er mit 4 Punkten aus 5 Partien eine wertvolle Stütze der Mannschaft) und Thomas brachten die Wende. Kevin gelang es, das Endspiel (Turm, Läufer und 5 Bauern gegen Turm, Springer und 5 Bauern) Remis zu halten und damit den Mannschaftssieg sicher zu stellen.

4. Runde (11.01.2004), von Jürgen Klingenberg:

Nach hartem Kampf wurde der bisherige Tabellenführer aus Blankenloch knapp geschlagen. Damit setzte sich die "Fünfte" an die Tabellenspitze. Dabei profitierten wir von dem Umstand, dass der Gegner nur zu siebt angetreten war. Carsten konnte daher nach einer Stunde Wartezeit wieder nach Hause fahren. Die Entscheidungen in den übrigen Partien fielen erst zu späterer Stunde.

Durch zwei Remisen von Luis und Fabian wurde der 1-Punkte-Vorsprung zunächst gehalten. Anschließend verlor jedoch Thomas sehr unglücklich. Er hatte die bessere Stellung, als im 36. Zug das Blättchen auf seiner Uhr fiel.

Nach einem weiteren Remis von Kevin sorgte Manfred für die erneute Führung, nachdem er seinem Gegenüber im Mittelspiel einen Offizier abgenommen hatte. In einer Stellung mit entgegengesetzten Rochaden kam Boris beim Angriff auf den gegnerischen König nicht voran. Auch ein Figurenopfer brachte keine Fortschritte. Somit musste Boris seine Partie aufgaben.

Mir gelang es, zwei Bauern zu erobern. Im anschließenden Endspiel (König, Turm und 2 Bauern gegen König und Turm) konnte ich einen Bauern in eine Dame umwandeln, wodurch die Partie für mich entschieden war.

3. Runde (07.12.2003), von Jürgen Klingenberg:

Der hohe Sieg täuscht etwas über den hartnäckigen Widerstand hinweg, den die Beiertheimer lange Zeit leisteten. Der Mannschaftskampf begann für sie ganz gut. Thomas König wurde, nachdem er kurz rochiert hatte, seines Schutzes durch den g - und h - Bauern beraubt. Da das Matt nicht mehr zu verhindern war, gab Thomas die Partie auf.

Danach folgten jedoch sechs Siege für uns hintereinander. Den Anfang machte Manfred, der die regnerische Königsstellung aufgerissen hatte und den weißen König in einem Mattnetz einfing. Einen weiteren Punkt steuerte Herr Krebs bei, nachdem er seinen
Gegner schön überspielt hatte.

Carsten gewann in der Eröffnungsphase zwei Bauern, besaß allerdings eine sehr beengte Stellung. Ihm gelang es jedoch, ins Spiel zu kommen und den regnerischen König erfolgreich zu attackieren. Luis investierte einen Bauern für eine bessere Stellung. Diese Investition zahlte sich in Gestalt eines gewonnenen Kampfes voll aus.

Schließlich freute sich Kevin über seinen ersten vollen Punkt nach cirka einem halben Jahr. Diesen hat er sich durch die gute Abwicklung des Bauern-Springer-Endspiels redlich verdient. Unzufrieden war Boris mit seinem Remis. Über nach dem Turmabtausch konnte er das Bauern-Läufer-Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern nicht mehr für sich entscheiden.

2. Runde (09.11.2003), von Jürgen Klingenberg:

Uns gelang ein weiterer hoher Sieg, wobei es zunächst nicht nach einem so deutlichen Erfolg ausgesehen hatte. Verstärkt wurden wir durch Herrn Wolf, der sich dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Ich hätte in der 6. Mannschaft spielen sollen. Da jedoch deren Gegner nicht antrat, war ich (ungewollt) spielfrei. Leider verlor Herr Wolf, nachdem er im Mittelspiel auf Grund eines zu voreiligen Bauernvorstoßes Material verloren hatte. Doch diese Niederlage wurde durch Fabians Erfolg ausgeglichen.

Es folgte ein weiterer Sieg durch Carsten, der sich im Bauernendspiel durchsetzen konnte. Dank der Remisen von Luis und Kevin wurde der 1-Punkte-Vorsprung gehalten, wobei Kevin sein Remis als etwas glücklich bezeichnete. Thomas gelang es durch druckvolles Spiel seinen Gegenüber in die Enge zu treiben. Angesichts drohenden Damenverlustes gab er schließlich auf.

Thilo stellte auf Grund der besseren Endspielbehandlung den Mannschaftssieg sicher. Mit viel Glück gewann Boris seine Partie, der trotz großer Zeitnot noch den Gewinnzug fand, nachdem der Gegner zuvor verschiedene Gewinnmöglichkeiten ausgelassen hatte.

1. Runde (19.10.2003), von Jürgen Klingenberg:

Erfolgreich ist die "Fünfte" in die neue Saison gestartet. Gleichzeitig wurde für die Niederlage gegen die Durlacher in der letzten Saison erfolgreich Revanche genommen.

Den ersten vollen Punkt holte Thomas, der zwar in der Eröffnungsphase einen Bauern verlor, dieses Missgeschick jedoch nicht nur wettmachte, sondern seinen Gegner durch einen Königsflügelangriff zur Aufgabe zwang. Nachdem die Könige entgegengesetzt rochiert waren, fand Carsten keine Gewinnmöglichkeiten und gab die Partie daher remis.

Ich gewann durch einen Angriff auf den sich auf e8 befindlichen schwarzen König die Dame, musste anschließend aber noch einige Mattdrohungen abwehren, bevor ich den vollen Punkt vereinnahmen konnte. Thilo opferte einen Offizier und erhielt zwei verbundene Freibauern auf der a- und b-Linie. Diese gaben schließlich den Ausschlag für den Gewinn der Partie.

Boris wickelte das Mittelspiel in ein Bauernendspiel mit gleichfarbigen Läufern ab, welches nicht zu gewinnen war. Daher endete die Partie remis, auch wenn das erste Remisangebot von Boris vom Gegner abgelehnt wurde. Ein weiteres Remis steuerte Kevin bei. Dessen Bauerngewinn wurde mit einem Angriff auf seinen König beantwortet. Mehr als Dauerschach kam jedoch nicht dabei heraus.

Im Mittelspiel eroberte Manfred einen Springer. Diesen Vorteil setzte er routiniert in einen vollen Punkt um. Zuletzt gelang es Luis, ein Turmendspiel trotz Minusbauern (!) zu gewinnen.

Ma-Führer: Jürgen Klingenberg