Ergebnisse 5. Mannschaft

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9. Runde:

8. Runde:

7. Runde:

Wieder einmal kehrte die Fünfte mit leeren Händen nach Hause zurück. Und wieder war mehr drin gewesen ...

Nachdem wir uns über winterlich verschneite Straßen nach Graben gekämpft hatten, begann das Match mit einer halben Stunde Verspätung. Bereits eine weitere Stunde später sah die Lage sehr ernst für uns aus. Thilo hatte in der Eröffnung die Züge verwechselt und seinem Gegner einen Bauern und starken Angriff geschenkt. Lange ging das nicht gut. Carsten stellte in leichter Bedrängnis einen Springer ein und gab auf.

Als nächstes bot mein Gegner mir ziemlich überraschend in besserer Stellung Remis an. Zu diesem Zeitpunkt gab allein der Königsflügelangriff von Oskar Nadenau Anlass zur Hoffnung. Kurz vor der Zeitkontrolle veränderte sich das Bild des Kampfes dann aber deutlich.

Zwar musste auch noch Luis aufgeben, als er in einem schwierigen Endspiel einen Turm verlor. Aber bei Boris deutete sich ein sicherer Sieg an und Frank hatte eine Qualität mehr. Schließlich versandete bei Herrn Nadenau der Angriff - nur Remis. Und, obwohl Boris gewann und Rob nach einem Figureneinsteller seines Gegners im 40. Zug auf 3 Punkte verkürzen konnte, reichte es letztlich nicht zum 4:4, da sich Frank verrechnete und die Qualität zurückgab, wonach allerdings nicht sein, sondern ein gegnerischer Bauer zur Dame lief ...

6. Runde:

5. Runde:

4. Runde:

Nachdem das Bürgerzentrum durch eine Großveranstaltung belegt war, stellten die Schachfreunde Neureut für die Austragung des Mannschaftskampfes ihr Spiellokal freundlicherweise zur Verfügung. Hierfür nochmals vielen Dank.

Da zwei Stammspieler krankheitsbedingt absagen mussten, waren wir wieder ersatzgeschwächt. Nach vier Remisen von Kevin, Carsten, Roland und mir fiel die erste Entscheidung, leider zu unseren Ungunsten. Jörg nahm einen "vergifteten" Bauern und wurde dafür mit Materialverlust bestraft. Als es dem Gegner gelang, Jörgs Dame und König gleichzeitig anzugreifen, war die Partie endgültig verloren.

Zu diesem hatte auch Geza bereits Material eingebüßt (Turm gegen Läufer). Den gegnerischen Bauernvorstoß am Königsflügel konnte Geza nicht mehr verhindern. Nach dem Verlust eines weiteren Offiziers gab er auf. Somit führten die Neureuter mit 4 : 2.

Luis blieb auf Grund der schlechteren Stellung nichts anderes übrig, als das Remisangebot seines Kontrahenten anzunehmen. Damit hatten wir den Kampf verloren. Thilo sorgte noch mit dem einzigen Sieg für unsere Mannschaft für eine Resultatsverbesserung.

Der Kampf gegen den Abstieg wird schwer werden.

3. Runde:

2. Runde:

Es ging schon stressig los. Die Abholung unseres blinden Schachfreundes Luis Covas ging irgendwie daneben, so daß wir ihn erst mit einer halben Stunde Bedenkzeitverlust ans Brett bringen konnten.

Als Ersatzmannschaftsführer wollte ich natürlich mein Bestes geben und so verbrauchte ich zwei Stunden (bis zu hoher Zeitnot), während mein Gegner nur eine brauchte. Aber es hatte sich gelohnt, denn in seinen Angriffsbemühungen, denen ich widerstand, patzte er, verlor einen Bauern, und der reichte mir dann zum Sieg. Es sollte allerdings leider der einzige am heutigen Tage für die "Fünfte" sein.

Als ich mich dann den anderen Partien zuwenden konnte, sah es so schlecht nicht aus, lediglich Roland Wolf und Carsten Schütze hatten einen Minusbauer. Carsten lief allerdings bald in besserer Stellung in eine Springergabel, verlor die Qualle und nach einiger Qual auch die Partie. Während bei Frank Schellinger lange Materialgleichstand vorlag, und Boris Wald eine gute Stellung erreicht hatte, verlor dieser auch die Qualität. Er blitzte in Zeitnot und mußte aufgeben.

Franks Gegner gewinnt in der Zeitnot einen Offizier gegen zwei Bauern und verschränkt seine Bauern so, daß das Remis feststand. Kevin Pardey hatte zu diesem Zeitpunkt gegen seinen um über 300 DWZ-Punkte besseren Gegner die bessere Stellung, u. a. einen Freibauern auf h4! Luis hatte einen Läufer gegen drei Bauern. In der Zeitnot kommt er jedoch in arge Bedrängnis und verliert die Partie.

Roland kann im weiteren Verlauf trotz eines Minusbauern zum Remis abwickeln und auch bei Thilo Mie kommt trotzt seiner Bemühungen dasselbe heraus. Kevin ist der letzte Aktive im ganzen Saal (bei 100 Partien!) und er schafft mit einem Minusbauer ein Remis gegen den Klassegegner!

Wir werden es noch schwer haben in der Bezirksklasse.

1. Runde:

Einen gelungenen Einstand in der Bezirksklasse feierte die "Fünfte". Gegen die stark aufgestellte Untergrombacher Mannschaft gelang ein knapper Sieg.

Nach einem Remis des Mannschaftsführers brachte uns Boris in Führung, nachdem er seinem Gegner einen Offizier abgenommen hatte. Fabian gelang dasselbe Kunststück, womit er unsere Führung weiter ausbaute.

Leider musste sich Roland geschlagen geben, da sich der gegnerische Läufer im Bauernendspiel als wirkungsvoller erwies als sein Springer. Thilo gewann im Mittelspiel ebenfalls einen Offizier. Diesen Vorteil büßte er jedoch auf Grund vielfältiger Mattdrohungen wieder ein. Das darauf folgende Endspiel hielt er trotz eines Minusbauern remis.

Carsten vetrsuchte, im Mittelspiel einen Bauern zu gewinnen, wählte hierfür jedoch die falsche Abwicklung. Nach einem gegnerischen Zwischenschach ging zunächst ein Läufer und später die Partie verloren. Kevin, dessen Gegner eine DWZ von etwas über 2000 hatte, hielt das Bauernendspiel mit ungleichfarbigen Läufern unentschieden, obwohl auch er einen Bauern weniger hatte.

Für die Entscheidung zu unseren Gunsten sorgte Frank. Nach einem Bauerndurchbruch am Königsflügel wandelte er einen Bauern in eine Dame um und startete sodann einen erfolgreichen Mattangriff.

Ma-Führer: Jürgen Klingenberg