Seniorenmannschaft 2013


Unsere Seniorenmannschaft ist zweimaliger Badischer Senioren-Mannschaftsmeister; die Titel wurden in den Jahren 2008 und 2011 errungen! Im Jahr 2012 erreichte das Team wieder das Finale und wurde Vizemeister.

Mannschaftsführer ist Manfred Pochmann.



Aller guten Dinge sind drei!

Bad.Senioren-Mannschaftsmft. 2012/13 · Endrunde · 13./14. Juli 2013 · Bad Herrenalb · Von Clemens Werner

Ohne unseren Peter Köster, also eigentlich ohne Pfinztal, traten wir die kleine Reise nach Bad Herrenalb an. Das Los bescherte uns als Halbfinalgegner den Vorjahressieger SG Lahr/Offenburg. Der Schreiber dieser Zeilen hat keine guten Erinnerungen an unseren letztjährigen Finalpartner: Rudi Müller ging damals gegen unseren Landesreferenten Peter Hurst bös unter, ich selbst verpatzte ein gewonnenes Endspiel gegen Berthold Kopp zum Remis.

Und wieder begann es schlecht: Rudi hatte bald eine Qualle weniger, Ulli Schuster stand ebenfalls unter Druck. Auch bei mir war alles wie im Vorjahr: ich hatte das Läuferpaar und Raumvorteil. Aber bei Dieter Tepper, der am vierten Brett mit Weiß gegen den früheren Verbandspräsidenten Meyer spielte, zeichnete sich ein klarer Positionsvorteil ab, denn er konnte gegen den schlechten weißfeldrigen Läufer und den etwas windig platzierten unrochierten König ein chancenreiches Spiel aufziehen. Nach zwei Stunden keimte bei Rudi Hoffnung auf, er bekam Gegenspiel für die Qualität. Doch dann war es plötzlich vorbei, denn sein eigener unrochierter König unterlag den gegnerischen Drohungen.

 

SG Lahr / Offenburg

2013

2

:

2

SG Karlsruher SF / Pfinztal

1998

1

Kopp, Berthold                  (S)

2098

0

:

1

FM Werner, Clemens      (W)

2253

2

Hurst, Peter                       (W)

2032

1

:

0

Müller, Rudolf                 (S)

2003

3

Prof. Dr. Osthof, Alfred    (W)

2045

1

:

0

Schuster, Ullrich              (S)

1902

4

Meyer, Fritz                       (S)

1875

0

:

1

Tepper, Dieter                 (W)

1835

Auch bei Ulli hatte sich die Lage verschlechtert, er verlor wie letztes Jahr gegen Prof. Dr. Osthof. Als Dieter gewann, stand es 1:2 gegen uns, ich musste also gewinnen, um einen Stichkampf zu ermöglichen. Und diese Partie endete anders als im vergangenen Jahr: Nach 74 Zügen konnte ich Berthold Kopp niederringen.

Nun schrieben die Regularien vor, dass je zwei Spieler jeder Mannschaft eine Schnellpartie spielten. Mein entnervter Gegner wich mir aus, ich spielte und siegte gegen Peter Hurst. Rudi überspielte Berthold Kopp, griff dann aber fehl und verlor - 1:1, weiter gehts! Jetzt mussten wir blitzen. Als Rudi mich mit "Remis reicht" weckte, hatte ich fast schon die Zeit überschritten. Jetzt spielte ich nur noch schnell, Hurst stand schließlich klar besser, als mein Fähnchen herunter fiel. Erstaunlicherweise verkündete keiner der zahlreichen Zuschauer diese Tatsache und nach einigen weiteren Zügen fiel auch das Blättchen von Peter Hurst --- remis, das Finale war erreicht.

Unser Gegner war erwartungsgemäß HD-Handschuhsheim, das sich im anderen Halbfinale gegen Zähringen durchgesetzt hatte. Allerdings traten sie ohne drei an: Dr. Neunhöffer, Gobauer und Dr. Nonnenmacher waren verhindert!

Und gegen die ersatzgeschwächten Heidelberger hatten wir weitaus weniger Mühe als am Vortag. Rudi überspielte seinen Gegner Schott mit seiner Sizilianischen Spezialvariante und einem furiosen Angriff.

Daraufhin wickelte ich gegen Georg Nippgen in ein Remisendspiel ab. Als Andi Vinke zum Kiebitzen eintraf, konnte er miterleben, wie Dieter ebenfalls einen halben Punkt gegen Meusel zum dann schon feststehenden Gesamtsieg beitrug. Auch Ulli remisierte gegen Altmeister Dr. Berner - 2,5 : 1,5, nach knapp vier Stunden Spielzeit waren wir Meister!

 

SG Karlsruher SF / Pfinztal

1998

2½

:

1½

SK HD-Handschuhsheim

1969

1

FM Werner, Clemens      (S)

2253

½

:

½

Nippgen, Georg             (W)

2183

2

Müller, Rudolf                (W)

2003

1

:

0

Schott, Reimund             (S)

1933

3

Schuster, Ullrich             (W)

1902

½

:

½

Dr. Berner, Wolfram      (S)

1958

4

Tepper, Dieter                 (S)

1835

½

:

½

Meuser, Rolf                  (W)

1800

Den Kampf um Platz drei konnte der Titelverteidiger SG Lahr/Offenburg gegen FR-Zähringen erfolgreich gestalten. Unser Vereinspräsident Manfred Pochmann, der wieder einmal das Spielmaterial und die Namensschilder vorbildlich organisiert hatte, kam rechtzeitig zur Siegerehrung und spendierte der neuen Meistermannschaft noch ein Gläschen Schampus!

Ach ja, jetzt ist doch Neureut eigentlich der heimliche Meister, oder nicht?



Warum man sich in Walldorf aufs Klo begleiten lassen sollte!

Bad.Senioren-Mannschaftsmft. 2012/13 · 2. Zwischenrunde · 18. Mai 2013 · Walldorf · Von Clemens Werner

Senioren Walldorf/Sandhsn.

1832

0,5

:

3,5

Senioren SG KSF/Pfinztal

2008

1

Riegler, Dieter S

2077

0,5

:

0,5

Werner, Clemens W

2253

2

Müller, Waldemar W

1963

0

:

1

Müller, Rudolf S

2001

3

Hirschenberger, And. W

1673

0

:

1

Köster, Peter S

1997

4

Schulz, Siegfried S

1614

0

:

1

Zschorsch, Peter W

1780

Da für unsere Walldorfer Gastgeber nur der Vormittag als Spieltermin in Betracht kam, gab es dieses Mal für uns keine Überschneidung mit wichtigen Fußballspielen.
Sehr pünktlich in der Astoria-Halle angekommen, konnten wir beim Aufbauen der Tische und des Spielmaterials helfen. Wir versäumten es allerdings, auch die Uhren selbst zu stellen. Dadurch konnte man erst nach knapp vier Stunden herausfinden, dass unsere Gastgeber nicht wussten, wie man elektronische Uhren stellt: so staunte sowohl Rudi als auch sein Gegner, als dessen Uhr nach den zwei abgelaufenen Stunden bei 0:00 stehen blieb und dessen Niederlage signalisierte, statt auf 0:30 umzuschalten. Aber da war der Kampf schon längst entschieden. Vorübergehend wurde Dieter Rieglers mechanische Uhr für die letzte laufende Partie ausgeliehen, bis ich die elektronische gestellt hatte.

Wie schon in Rot hatten unsere beiden Peter wieder souverän gesiegt. Ich selbst hatte bis dahin eine nervliche Achterbahnfahrt hinter mich gebracht: Die erste halbe Stunde wurde von musikalischen Übungen der Musikschule untermalt. Dann war es ruhig. Mein Gegner, der starke Blindenmeister Bischof, der neuerdings Riegler ⇗ heißt, spielte erstaunlich ungenau und verlor rasch einen Bauern. Das schien ja eine einfache Sache zu werden. Er wurde dann von einem Mitspieler auf die Toilette begleitet. Aufgrund der besonderen Situation neutralisierte ich während dieser Zeit die Uhr. Warum ich so etwas in einem Spielbericht erwähne? Hier der Grund: Als ich später selbst austreten musste, obwohl ich am Zug war, hätte ich mich auch begleiten lassen sollen. Denn ich konnte nicht mehr in den Spielsaal zurück, da die Gangtür verschlossen zugefallen war. Ich war ausgeschlossen! Mein äußerst lautes Rufen und Klopfen hörte niemand!! Nach sage und schreibe 25 Minuten rettete mich Rudi, der sich als einziger wunderte, dass ich so lange nicht zurückkam. Die fairen Gastgeber gaben mir 20 Minuten Zeitgutschrift. Sie waren selbst völlig überrascht, bei der vor schon längerer Zeit erfolgten Anmietung des Spielsaals hatte sie wohl niemand in diesen Schließmechanismus eingeweiht und wie es der Zufall will, war so etwas auch noch nie passiert. Mein Gegner, der die von mir verbrauchte Bedenkzeit nur mit den Fingern fühlen konnte, machte sich anscheinend keine Sorgen, dass ich so lange auf dem WC mein Smartphone zur Analyse missbrauchen könnte. Er wunderte sich wohl auch nicht, dass ich für einen Zug mehr Zeit verbrauchte als für die 19 vorangegangenen zusammen, die ich mit Musikbegleitung ziemlich schnell ausgeführt hatte. Und sehen konnte er mich ja sowieso nicht.

Zum Glück hatte Peter Zschorsch während meiner Abwesenheit eine Figur gewonnen. Auch Peter Köster hatte wieder mal mit souveränem Positionsspiel seinen Vorteil weiter vergrößert. Sein Gegner musste schließlich wegen undeckbaren Matts aufgeben.

Nachdem ich wieder mitspielen durfte, schmolz mein eigener klarer Vorteil allmählich dahin. Jetzt spielte plötzlich ich schwach und Riegler stark. Immerhin konnte ich durch die Annahme des gegnerischen Remisangebots den Mannschaftserfolg sichern. Rudi wollte seinen Gegner nicht mit einem Remis davonkommen lassen. Und sein Sieg nach spannendem und wie üblich sehr wechselhaftem Spielverlauf war die beste Antwort auf alle Fragen, auch auf die nicht gestellten!

 

Ergänzungen von Manfred Pochmann: Mit diesem Sieg sicherte sich unser Seniorenteam die Teilnahme an der Badischen Endrunde am 13./14. Juli 2013 in Bad Herrenalb. Die anderen drei Teilnehmer werden noch in den Zwischenrunde-Kämpfen ermittelt:

SK HD-Handschuhsheim  -  SG SK MA / Ladenburg
SK FR-Zähringen 1887  -  SK Villingen
SG Lahr / Offenburg   -  SG Rastatt / OSG Baden-Baden

Der spätestmögliche Spieltermin hierfür wurde vom badischen Seniorenreferenten Peter Hurst äußerst großzügig vom 26. 5. auf den 23. 6. 2013 verschoben, weil "..... zwei Begegnungen nach Rückmeldungen zeitlich nicht möglich sind" (?!).  Ein erneuter Beweis für die außerordentliche Schwierigkeit, die Seniorenkampf-Termine einvernehmlich zustande zu bringen.

Vorschlag, Prüfung der Möglichkeit bei den einzelnen Spielern, Gegenvorschlag, Prüfung bei den anderen Spielern, und das wiederholte Male, erfordert Dutzende von Telefonaten. Dabei versucht jeder Mannschaftsführer, den günstigsten Termin, an dem er seine Besten dabei hat, durchzusetzen. Es wird gefeilscht und gepokert. Der BSV sollte daher die Termine fix und ohne Änderungsmöglichkeit festlegen, wie es ja auch in allen anderen Klassen geschieht.



Wie Bayern - Barcelona! KSF-Senioren gewinnen gegen SG Malsch/Rot 4:0

Bad.Senioren-Mannschaftsmft. 2012/13 · 1. Zwischenrunde · 24.4.2013 · Malsch · Von Clemens Werner

Senioren SG Malsch/Rot

1657

0

:

4

Senioren SG KSF/Pfinztal

2009

1

Menges, Karlheinz S

1811

0

:

1

Werner, Clemens W

2251

2

Geist, Karl W

1728

0

:

1

Müller, Rudolf S

2028

3

Spiesberger, Wolfgang W

1560

0

:

1

Köster, Peter S

1984

4

Ciglenecki, Peter S

1529

0

:

1

Zschorsch, Peter W

1771

Fußballfans in der Seniorenmannschaft mussten schlucken, aber es gab keinen anderen Termin als den Abend des 24. 4., an dem auch das Champions-League-Spiel Dortmund - Madrid im freien TV übertragen wurde. Werner, Müller, Köster und Zschorsch opferten dieses Vergnügen und erhielten dafür ein anderes. Als das 1:1-Halbzeitergebnis aus Dortmund bekannt wurde, zeichnete sich auch an den Brettern keineswegs ein klarer Sieg ab. Clemens Werner, Peter Köster und Peter Zschorsch hatten zwar optisch mehr vom Spiel, aber Rudi Müller hatte sich nach anfänglichem Bauernvorteil mit überlegener Stellung in bekannter zweischneidiger Spielweise auf einen starken gegnerischen Angriff eingelassen. Werner konnte inzwischen selbst eine gewinnverheißende spanische Angriffsstellung aufbauen und gewann. Während Zschorsch mit gutem Läufer und großem Raumvorteil seelenruhig den Druck verstärkte, münzte Köster sein überlegenes Positionsspiel in einen Bauerngewinn um. Dass man sich bei Rudi mit Ergebnisprognosen zurückhalten muss, offenbarte sich wieder einmal, als er plötzlich den Spieß umdrehen und mittels Damentausch in ein gewinnbringendes Endspiel abwickeln konnte, das er mit einem hübschen Schwerfigurenangriff erfolgreich abschloss - 2:0. Somit stand der Mannschaftssieg, zumindest nach Berliner Wertung, schon fest. Als wir diese Information telefonisch unserem Vorsitzenden durchgaben, erfuhren wir, dass Dortmund in der zweiten Halbzeit, wie Rudi, letztendlich zu einem klaren Sieg gekommen war. Peter Köster und Peter Zschorsch machten nach vier Stunden trotz zäher Gegenwehr das 4:0 perfekt. Bei der Heimfahrt waren wir uns einig, dass uns das Vergnügen an den Brettern für das entgangene Fußballfest mehr als entschädigt hatte. Und eine Woche später gibt es ja - zum Glück nur im Fußball - noch die Rückspiele.



Maximalergebnis und Platz zwei für uns!

Bad. Senioren-Mmft. 2012/13 · 5. Bezirksrunde · 20.3.2013 · Rheinstetten - KSF · Von Manfred Pochmann

Senioren SC Rheinstetten

1377

0

:

4

Senioren SG KSF/Pfinztal

1944

1

Heering, Norbert S

1451

0

:

1

Müller, Rudolf W

2030

2

Reichel, Guido W

1463

0

:

1

Köster, Peter S

1997

3

Bottler, Gerhard W

1219

0

:

1

Schuster, Ullrich S

1886

4

unbesetzt S

----

-

:

+

Tepper, Dieter W

1864

Nach der Schlappe gegen Neureut mussten wir hoch punkten, wollten wir die badische Zwischenrunde noch erreichen. Und da war uns diesmal Caissa gnädig.

Rheinstetten, wie auch wir, musste heute auf den stärksten Spieler verzichten. Zu dem traten die Gastgeber mit nur 3 Mann an. Und der Vorsprung für uns lag bei rund 570 DWZ-Punkten. So war es nicht verwunderlich, dass der Kampf schon nach drei Stunden mit dem Maximalergebnis für uns beendet war. Und damit war uns zumindest der zweite Platz in der Bezirks-Endtabelle sicher!

Einige Konfusion gab es noch: Noch bevor der letzte Kampf, in dem sich Neureut durch ein 3:1 gegen Jöhlingen den Bezirkstitel holte, gespielt war, hatte der badische Seniorenreferent bereits die 1. Zwischenrunde auf badischer Ebene ausgelost und war dabei von der noch unvollständigen Bezirks-Endtabelle ausgegangen. Nach der erfolgten Korrektur müssen wir nun noch im April zur SG Malsch/Rot (Schachbez. Heidelberg). Neureut empfängt den SK Heidelberg-Handschuhsheim.

Endtabelle des Schachbezirks Karlsruhe:

1. SF Neureut                6       11,0
2. SG KSF/Pfinztal       6       10,5
3. SC Bretten                6        9,5
4. SK Jöhlingen          2        6,0
5. SC Rheinstetten     0        3,0



Die Gegner waren eindeutig besser

Bad. Senioren-Mmft. 2012/13 · 4. Bezirksrunde · 12.3.2013 · KSF - Neureut · Von Manfred Pochmann

Senioren SG KSF/Pfinztal

2046

1

:

3

Senioren SF Neureut

1779

1

FM Werner, Clemens S

2271

0

:

1

Schulz, Klaus-Dieter W

1893

2

Müller, Rudolf W

2030

0,5

:

0,5

Enzmann, Werner S

1789

3

Köster, Peter W

1997

0,5

:

0,5

Kreuter, Edgar S

1762

4

Schuster, Ullrich S

1886

0

:

1

Orgis, Wolfgang W

1673

Rrrummmsss!!! Das war die Keule. Nach zwei Stunden übersah Ullrich Schuster, unbedingt gewinnen wollend, glatt den entscheidenden gegnerischen Einschlag: 0:1 ! Schon früh waren an Brett 3 schon 6 Offiziere abgetauscht und Peter Köster hatte einen Freibauer auf c6, später eine Mehrfigur gegen zwei Bauern, musste diese aber wieder hergeben und schließlich ums  Remis kämpfen. Klaus-Dieter Schulz (Sie lesen richtig: unser Ehrenvorsitzender spielt auch bei den Senioren gegen uns.) hatte schon aus der Eröffnung heraus positionelle Vorteile gegen Clemens Werner erspielt, der in bedrängter Stellung schließlich umkam. Rudi Müller, in verzwickter Stellung bei noch fast vollem Brett, kam gegen den ebenfalls sehr stark aufspielenden Enzmann über ein Remis nicht hinaus.

Man beachte den DWZ-Unterschied an allen Brettern. Heute haben wir schlecht gespielt. Und die Gegner waren eindeutig besser.



Um Vorherrschaft und Tabellenführung

Bad. Senioren-Mmft. 2012/13 · 3. Bezirksrunde · 27.2.2013 · Bretten · Von Manfred Pochmann

Senioren SC Bretten

1880

1,5

:

2,5

Senioren SG KSF/Pfinztal

2046

1

IM Schulze, Ulrich S

2218

0,5

:

0,5

FM Werner, Clemens W

2271

2

Niedermaier, Helmut W

1808

0

:

1

Müller. Rudolf S

2030

3

Becker, Frank W

1684

0,5

:

0,5

Köster, Peter S

1997

4

Mößner, Klaus S

1811

0,5

:

0,5

Schuster, Ullrich W

1886

Der Kampf um die Vorherrschaft in diesem Wettbewerb wird im Schachbezirk Karlsruhe zusehends stärker. Die Brettener Senioren haben in IM Ulrich Schulze eine deutliche Verstärkung bekommen.

Das war am ersten Brett ersichtlich. Schulze strebte gegen Clemens Werner gezielt Figurenabtausch an. Nach anderthalb Stunden trennte man sich hier remis.

Während Rudolf Müller Material- und Positionsvorteile ansammelte und den Gegner schließlich zur Aufgabe zwang, hielten die Brettener an den hinteren beiden Brettern gut mit. So mussten sich Peter Köster und Ullrich Schuster jeweils mit einem Remis begnügen. Das reichte zum - wenn auch knappen - Sieg.



Erstes Spiel und Sieg in Jöhlingen

Bad. Senioren-Mmft. 2012/13 · 2. Bezirksrunde · 17.1.2013 · Jöhlingen · Von Manfred Pochmann


Senioren SG KSF/Pfinztal

2011

3

:

1

Senioren SK Jöhlingen.

1686

1

Werner, Clemens S

2271

1

:

0

Schuster, Günter W

2079

2

Müller, Rudolf W

2013

1

:

0

Schneider, Klaus S

1515

3

Köster, Peter W

1997

1

:

0

Mundinger, Hans S

1633

4

Zschorsch, Peter S

1763

0

:

1

Schnepfe, Martin W

1515

Wie schon oft, gingen wir, zwar als Heimverein ausgelost, auch in diesem Jahr wieder „auf des Gegners Platz“, zu den freundlichen Jöhlingern in die „Alte Schule“. Das Seniorenteam der Jöhlinger sah aber inzwischen doch etwas anders aus als in den Vorjahren. Nach dem Erreichen des (Schach-)Seniorenalters war der Ranglistenerste, Günter Schuster, jetzt erstmals mit dabei.

Zwar holte Müller schon bald den Führungspunkt für uns, aber dann ging der Kampf doch über fast fünf Stunden.

Zschorsch’s Gegner gab zwei Türme für die Dame. Aber die war schließlich beweglicher und konnte einen weißen Freibauern gefährlich zum Sieg führen.

Köster – sorgfältig wie immer spielend – stand klar auf Gewinn, als sein Gegner in Unkenntnis der Regeln die Zeit überschritt.

So blieb es Werner vorbehalten, den stärksten Jöhlinger nach langem Kampf in einer recht ausgeglichenen Partie doch noch zur Aufgabe zu zwingen und so unseren Sieg sicher zu stellen.


Spielfrei

In Runde 1 der Bezirks-Senioren-Mannschaftsmeisterschaft (fünf teilnehmende Mannschaften) waren unsere Senioren spielfrei.